Magen

Eingriffe am Magen mittels Laparoskopie erfolgen hauptsächlich bei gutartigen und kleinen Tumoren. Die am häufigsten operierten Magentumore sind GastroIntestinaleStromaTumore (GIST), die bei längerem Bestehen wie Karzinome bösartig werden können.

Nach einer laparoskopischen Operation bleiben vier bis fünf kleine Narben zurück. Der Vorteil der Knopflochchirurgie liegt darin, dass man sich nach einem solchen Eingriff viel schneller erholt, weniger Schmerzen hat und die Gefahr eines Narbenbruches fast nicht gegeben ist.

Chronische Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre können heutzutage ebenfalls laparoskopisch operiert werden. Ein Durchbruch eines solchen Geschwürs erfordert immer eine dringlich Operation, der in einem frühen Stadium ebenfalls laparoskopisch operiert werden kann.

Laparoskopische Magenentfernung mit gleichzeitig durchgeführter intraoperativer Magenspiegelung. Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung von Magentumoren.
Laparoskopische Magenteilentfernung mit gleichzeitig durchgeführter intraoperativer Magenspiegelung
Operationsnarben 10 Tage nach einer laparoskopischen Magenentfernung. Kleine, kaum sichtbare Narbenbildung im Bauchbereich.
Operationsnarben 10 Tage nach einer Magenteilentfernung